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Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia): Die perfekte Zimmerpflanze für jeden Raum

Autorenbild: HomeboyHomeboy

Du suchst eine pflegeleichte, robuste und zugleich stilvolle Zimmerpflanze zur Begrünung deiner Wohnung oder deines Büros?


Die Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) ist die ideale Wahl! Sie überzeugt nicht nur durch ihre anspruchslose Pflege, sondern auch durch ihre elegante Optik und ihre Fähigkeit, selbst mit wenig Licht auszukommen. Zudem ist sie preiswert in der Anschaffung und langlebig – perfekt für Pflanzenliebhaber und Anfänger gleichermaßen.


Pflegeleicht und anpassungsfähig

Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia): Die perfekte Zimmerpflanze für jeden Raum

Die Glücksfeder ist eine äußerst pflegeleichte Zimmerpflanze, die sich ideal für Wohn- und Arbeitsräume eignet. Dank ihrer Robustheit und Anpassungsfähigkeit ist sie bei Pflanzenfreunden und allen, die ihr Zuhause begrünen möchten, besonders beliebt.



Herkunft und Merkmale


Ursprünglich stammt die Glücksfeder aus Ostafrika, insbesondere aus Regionen wie Sansibar, Kenia und Madagaskar. Seit ihrer Einführung in Europa im Jahr 1996 hat sie aufgrund ihrer einfachen Pflege und ihres dekorativen Erscheinungsbildes an Popularität gewonnen. Die Pflanze zeichnet sich durch glänzende, dunkelgrüne, gefiederte Blätter aus, die an langen, aufrechten Stielen wachsen. Unter optimalen Bedingungen kann sie eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen.


Standort und Lichtverhältnisse


Die Glücksfeder ist äußerst anpassungsfähig und gedeiht sowohl an hellen als auch an schattigen Standorten. Direkte Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden, da sie die Blätter schädigen kann. Je mehr Licht die Pflanze erhält, desto schneller wächst sie und desto heller erscheinen ihre Blätter. In schattigeren Bereichen verlangsamt sich das Wachstum, und die Blätter nehmen eine dunklere Grünfärbung an.


Ideale Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit

  • Temperatur: Die optimale Temperatur für die Glücksfeder liegt zwischen 18-25°C. Temperaturen unter 10°C können der Pflanze schaden.

  • Luftfeuchtigkeit: Die Glücksfeder kommt mit durchschnittlicher Raumluftfeuchtigkeit gut zurecht. In trockener Heizungsluft hilft gelegentliches Besprühen.

  • Luftzirkulation: Eine gute Luftzirkulation verhindert Feuchtigkeitsstau und beugt Pilzerkrankungen vor.


Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia): Umtopfen

Pflegehinweise


Gießen: Weniger ist mehr!

Die Glücksfeder speichert Wasser in ihren fleischigen Rhizomen und benötigt daher nur sparsame Wassergaben. Das Rhizom ist ein meist unterirdisch wachsender Pflanzenteil, der sich waagerecht ausbreitet. Es gehört zum Sprosssystem der Pflanze, sieht aber nicht aus wie eine typische Wurzel. Stattdessen hat es verdickte Abschnitte, an denen Blätter ansetzen können, und eine innere Struktur, die der eines normalen Sprosses ähnelt.


Es ist wichtig, die Erde der Pflanze zwischen den Wassergaben vollständig austrocknen zu lassen, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden. Als Faustregel gilt: Je dunkler der Standort, desto weniger Wasser benötigt die Pflanze.


  • Sommer: Alle 1–2 Wochen gießen, sobald die Erde vollständig ausgetrocknet ist.

  • Winter: Alle 3–4 Wochen gießen – Staunässe unbedingt vermeiden!


Düngen für gesundes Wachstum

Während der Wachstumsphase von April bis September empfiehlt es sich, die Glücksfeder alle zwei bis sechs Wochen mit einem handelsüblichen Zimmerpflanzendünger zu versorgen. In den Wintermonaten reicht eine Düngung alle acht Wochen.



Umtopfen: Wann und wie oft?

Da die Glücksfeder relativ langsam wächst, ist ein Umtopfen alle zwei bis drei Jahre ausreichend. Der beste Zeitpunkt hierfür ist das Frühjahr. Verwenden Sie beim Umtopfen eine gut durchlässige Blumenerde und wählen Sie einen Topf, der etwa 20% größer (ca. 5 bis 7 Zentimeter) als der vorherige ist, um dem Wurzelwachstum genügend Raum zu geben.


Vermehrung: So geht’s!


Die Vermehrung der Glücksfeder kann durch folgende Methoden erfolgen:

  1. Teilung des Wurzelballens: Die Pflanze vorsichtig aus dem Topf nehmen und den Wurzelballen in mehrere Teile trennen. Die Teilpflanzen sollten mindestens 1 bis 2 Stängel besitzen.

  2. Blattstecklinge: Ein gesundes Blatt abschneiden und in ein Wasserglas stellen. Sobald sich Wurzeln bilden, kann es in Erde gepflanzt werden. Durch die hohe Regenerationsfähigkeit der Glücksfeder ist diese Methode sehr effektiv.

  3. Kopfstecklinge: Die Stecklinge sollten mindestens vier Blätter besitzen. Stecklinge in ein Wassergefäß stellen. Nach ca. 6 bis 8 Wochen bilden sich neue Wurzeln.


Vorsicht: Giftig!


Es ist wichtig zu beachten, dass alle Teile der Glücksfeder leicht giftig sind. Der Verzehr kann zu Magenbeschwerden führen, weshalb die Pflanze außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren platziert werden sollte. Beim Umtopfen oder Zuschneiden empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, um Hautreizungen zu vermeiden.


Fazit: Warum die Glücksfeder die perfekte Zimmerpflanze ist


Pflegeleicht & robust – ideal für Anfänger!

Gedeiht auch bei wenig Licht – perfekt für Büros & Wohnräume.

Braucht wenig Wasser – fast unkaputtbar!

Langlebig & stilvoll – eine schöne Ergänzung für jedes Zuhause.


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